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Forschung und Entwicklung

Ziele und Ausrichtung der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit

Innovationen sind ein wesentlicher Treiber für zukünftiges Wachstum. Daher spielt Forschung und Entwicklung innerhalb der Carl Zeiss Meditec Gruppe traditionell eine entscheidende Rolle. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, sein Produktportfolio kontinuierlich zu erweitern und bestehende Produkte weiter zu verbessern. Dabei sollen in der medizinischen Diagnostik und Therapie Produkte als neue Maßstäbe („Goldstandards“) etabliert werden. Im Fokus steht, die Arbeitsabläufe der Kundinnen und Kunden durch integrierte Lösungen effizienter zu gestalten und die klinischen Ergebnisse zu optimieren. Ein wesentlicher Bestandteil der F&E-Arbeit ist die enge Zusammenarbeit mit den Kundinnen und Kunden bereits in den frühen Entwicklungsstadien.

Im Geschäftsjahr 2024/25 betrugen die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen 326,3 Mio. € (Vorjahr: 343,1 Mio. €; -4,9 %). Die F&E-Quote lag mit 14,6 % unter dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 16,6 %). Zudem wurden originäre Entwicklungskosten in Höhe von 34,9 Mio. € aktiviert. Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungskosten betrugen 47,3 Mio. €. Weitere Informationen sind dem Anhang zu entnehmen.

F&E-Aufwendungen

in Mio. €/Anteil F&E am Umsatz der Carl Zeiss Meditec Gruppe in %

F&E-Aufwendungen in Mio. €/Anteil F&E am Umsatz der Carl Zeiss Meditec Gruppe in % (Balkendiagramm)

Im Berichtszeitraum waren 20 % (Vorjahr: 22 %) der gesamten Belegschaft der Carl Zeiss Meditec Gruppe im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Zusätzlich wurden in begrenztem Umfang Leistungen von der Carl Zeiss AG, Oberkochen, sowie deren Tochtergesellschaften bezogen. Die hierfür angefallenen Aufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2024/25 auf 17,2 % (Vorjahr: 20,9 %) der gesamten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen.

Schwerpunkte der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit im Berichtszeitraum

Die wesentlichen Schwerpunkte der Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten des Unternehmens sind:

  • die Evaluierung neuer technologischer Konzepte hinsichtlich ihrer klinischen Relevanz und Wirksamkeit;
  • die kontinuierliche Weiterentwicklung des bestehenden Produktportfolios, einschließlich Verbrauchsmaterialien und Instrumenten;
  • die Entwicklung neuer Produkte und Produktplattformen auf Grundlage verfügbarer Basistechnologien sowie
  • die digitale Vernetzung von Systemen und Geräten mit der Zielsetzung, Diagnosen und Therapien effizienter zu gestalten und klinische Ergebnisse durch optimierte Workflows zu verbessern.

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